Die letzten zwei Monate waren wahnsinnig aufregend bei mir. Während Familie und Freunde dem Sommerloch frönten und in den Urlaub fuhren, trudelten bei mir so viele tolle Aufträge und Projekte ein, dass an Entspannung kaum zu denken war. Ich war in anderen Städten unterwegs, lernte viele inspirierende Menschen kennen und hatte schlichtweg den tollsten Sommer, den ich mir hätte wünschen können. Auch ohne Strandurlaub. Was diese turbulente Phase allerdings unweigerlich mit sich brachte, ist ein leichtes Gefühl der Erschöpfung. Um nun wieder ein bisschen zu meiner inneren Mitte zurückzufinden und auch die Energietanks aufzufüllen, möchte ich mich einem kleine Detox-Programm widmen und mir selbst etwas Gutes tun.
Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Mensch bin, der sich gut an strikte Pläne halten kann. Zu sehr liebe ich mein genussvolles Leben, als dass ich mir Verbote auferlegen würde. Deswegen ist das Detox Issue mehr eine Ergänzung zu meinem normalen Alltag, als ein Ersatz der bisherigen Gewohnheiten.
Ich werde das Thema „Detox“ von drei Seiten aus angehen, da es aus meiner Sicht diese drei Bausteine zu einem ausgeglichenen, guten Körpergefühl braucht: Bewegung, Ernährung und Bewusstsein – also Body, Food und Mind. Der erste Teil kommt nun heute.
#1 Body – Detox Yoga
Unter Detox Yoga versteht man verschiedene Yogaübungen, die den Stoffwechsel nachhaltig in Schwung bringen, das Immunsystem stärken, den Alltag entschleunigen und Stressgefühle verringern. Für mich trifft das auf Yoga jeglicher Art zu. Sobald ich mir regelmäßig Zeit dafür nehme, was leider nur phasenweise der Fall ist, merke ich einfach eine grundlegende Ausgeglichenheit, die sich sowohl psychisch als auch physisch total positiv auf mein Allgemeinbefinden auswirkt. Detox Yoga ist dabei nur ein neuer Begriff für alte Methoden, die sich schon lange bewährt haben.
Ich werde mir ab sofort auf jeden Fall wieder mehr Zeit für mich und ein paar wohltuende Übungen nehmen. Sei es am Morgen noch vor der ersten Tasse Kaffee, am Abend oder auch einfach draußen im Einklang mit der Natur. Was ich besonders am Yoga liebe, ist die Flexibilität, die man dabei hat. Egal wann, egal wo, theoretisch ist das Training überall umsetzbar. Man hat absolute Freiheit in der Bewgung und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Erlaubt ist alles, was sich gut anfühlt, denn es gibt kein Richtig oder Falsch. Für den Anfang genügt es auch absolut, wenn man sich ruhig im Schneidersitz auf den Boden setzt und einfach seine Gedanken wie Wolken vorbei ziehen lässt. Sich selbst ein paar Minuten Ruhe gönnen, aus denen man wieder gestärkter und zufriedener herauskommt. Auch die Kindsposition (Balasana) eignet sich sehr gut für untrainierte Personen und hat einen besänftigenden Effekt auf die Psyche. Probiert einfach mal aus, was Euch gefällt. Es gibt auch viele tolle Video-Anleitungen bei Youtube.
Übrigens habe ich gestern zufällig gesehen, dass wir am 8. Oktober in Kiel einen „Yoga Tag“ haben. Ich freue mich schon riesig darauf, die verschiedenen Yogastudios den ganzen Tag auszuprobieren. Vor allem Bikram-Yoga wollte ich schon lange mal testen und bin gespannt, wie sich Yoga in einem 40 ° Grad heißen Raum anfühlen wird.
TOP: Adidas (hier)
LEGGINS: Onzie (hier)
Sport-BH: Nike (ähnlicher hier)
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Zalando entstanden.
Ich bewundere ja Personen, die dem Yoga zugeneigt sind und vor allem, bei denen es positiv wirkt. Nach mehreren Versuchen und ziemlich üblen Kopfschmerzen jedes mal danach, habe ich jetzt akzeptiert, dass es einfach nicht mein Ding ist. Dafür bleibe ich bei Pilates 🙂
Allerliebst
Melia Beli
http://www.meliabeli.de
Detox Yoga klingt super, ich muss es ausprobieren.
xo
http://www.carinavardie.com
Yoga muss ich auch endlich mal testen. Wenn man den ganzen Tag sitzt tut das bestimmt sehr gut. Toller Beitrag.
Liebe Grüße Jessy von Kleidermaedchen.de