Scharfe Salami, Paprika, Zwiebeln und Oliven? Mamma Mia! Diese Kombi hat es in sich. Wer bei Pizza nicht auf feurig-würzigen Geschmack verzichten mag, ist bei einer Diavolo definitiv an der richtigen Adresse. Diese Pizza ist nichts für schwache Nerven, denn die scharfe Salmi kann einem ordentlich die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Natürlich kann die Schärfe durch die Zutatenwahl angepasst werden – so kann sich jeder seine Diavolo mit der persönlich gewünschten Feurigkeit zaubern.
Welche Salami für das Pizza Diavolo Rezept?
Pizza Diavolo wird mit scharfer Salami belegt. Welche du auswählst, ist dabei ganz egal. Hauptsache, sie schmeckt dir und entspricht deinem gewünschten Schärfegrad.
- Peperoni Salami: Punktet mit einer kräftigen Würze und einem scharfen Aroma.
- Spianata Salami: Die Salami stammt aus der Region Kalabrien in Italien und hat eine intensive, kräftige Schärfe.
- Chorizo: Die spanische Spezialität gibt es in verschiedenen Schärfegraden und passt ebenfalls gut auf eine Pizza Diavolo.
Du magst nicht gerne scharf essen? Dann nimm einfach eine milde Salami. Und alle, die es gerne richtig feurig mögen, wählen einfach eine scharfe Salami aus und geben noch eingelegte Peperoni mit auf die Pizza. Mein extra Tipp für Schärfe-Liebhaber: Gib etwas Chili in die Tomatensauce.
Scharfe Pizza wie in Italien backen
Pizza soll knusprig von unten sein, einen fluffigen Rand und einen saftigen Belag haben. Wie du Pizza wie frisch aus Italien bekommst? Mit diesen 5 Tipps wird der Pizzaboden besonders gut:
- Das richtige Mehl: In Italien nimmt man für Pizza ein Pizzamehl des Typo 00.
- Pizzateig mit Wasser zubereiten: Dadurch wird die Pizza schön knusprig.
- Kneten, kneten, kneten: Den Pizzateig knetest du am besten mindestens 10 Minuten, besser sind 15-20 Minuten. Dadurch wird die Aktivität der Hefe angekurbelt.
- Ruhen lassen: Nach der ganzen Bewegung möchte der Teig ruhen. Lasse ihn mindestens 12 Stunden gehen, teile ihn dann in zwei Hälften und lasse diese noch einmal 4 Stunden gehen.
- Ein hotter Ofen für spicy Pizza: Die scharfe Pizza Diavolo mag es gerne so richtig heiß. Du hast einen Pizzaofen? Prima, den kannst du so richtig aufheizen. Oder du stellst deinen Backofen auf höchste Stufe und benutzt einen Pizzastein dazu.
Diavolo Pizza – Woher kommt sie?
Diavolo bedeutet übersetzt Teufel – was bereits auf den scharfen Geschmack der Pizza hindeutet. Man sagt, dass die Pizza als Antwort auf die Nachfrage nach scharfen Gerichten in der italienischen Küche entwickelt wurde. Heutzutage gibt es die Pizza Diavolo in aller Welt und ist besonders beliebt, um die milden Zutaten der italienischen Küche mit etwas Feuer zu genießen.
![Pizza Diavolo mit Oliven auf braunem Tuch](https://mindofapineapple.de/wp-content/uploads/2024/08/pizza-diavolo-feurig-500x500.jpg)
Pizza Diavolo
Zutaten
- 350 g Mehl
- 210 g Wasser
- 0,6 g Trockenhefe
- 11 g Salz
- 300 g geschälte Tomaten aus der Dose
- Salz und Pfeffer
- 1 scharfe Salami
- 1 Paprika
- 1 Handvoll Oliven
- 1 rote Zwiebel
- 2 Kugeln Mozzarella
- Olivenöl
Anleitungen
- Alle Zutaten für den Teig 10 Minuten miteinander verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt mindestens 12 Stunden ruhen lassen.
- Nach der Gehzeit die Teigmenge halbieren, die Portionen erneut zu Kugeln formen und abgedeckt weitere 4 Stunden gehen lassen.
- Backofen auf 300 Grad vorheizen. Tomaten mithilfe eines Pürierstabs zu einer Sauce pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Zwiebel schälen und in halbe Ringe schneiden. Paprika waschen und in Streifen schneiden. Oliven abtropfen lassen. Salami in Scheiben schneiden.
- Einen Teigballen mit den Händen zu einem flachen Pizzafladen ausarbeiten. Mit Sauce bestreichen und mit Salami, Paprika, Zwiebeln und Oliven belegen. Mozzarella darüber geben. Die Pizza kross backen (je nach Ofen 3-6 Minuten). Nach dem Backen nach Bedarf mit Olivenöl beträufeln.
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