Eins meiner absoluten Lieblingsgerichte ist die Pizza. Und damit meine ich nicht, dass ich die belegten Teigfladen einfach gerne esse, sondern dass ich sie wirklich über alles liebe. So eine Pizza macht doch wirklich jeden noch so schlechten Tag besser! Deshalb möchte ich dir heute mein Rezept für schnelle Minipizzen zeigen und zwei Belagideen vorstellen, mit denen du den Teig so richtig lecker belegen kannst.
Der perfekte Pizzateig
Für den perfekten luftigen Pizzateig brauchst du Pizzamehl, frische Hefe, Salz, Zucker, Olivenöl und lauwarmes Wasser. Ie Zubereitung läuft wie folgt ab:
- Alle Zutaten 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten, abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde ruhen lassen. Im Sommer eignet sich dafür die Fensterbank, im Winter die Heizung oder du benutzt ein Kirschkernkissen oder ähnliches, damit sich der Teig muckelig wohlfühlt.
- Nach einer Stunde wird der Teig in 10-12 kleine Bällchen portioniert und schließlich nochmal 30 Minuten gehen gelassen. Die zweite Ruhepause ist wichtig, damit die Pizza später richtig luftig aufgeht.
- Danach ziehst du die Bällchen zu einem runden Fladen auseinander. Ganz wichtig: Benutze niemals ein Pizzaroller oder Nudelholz. Dadurch wird die Luft aus dem Teig gedrückt und der ganze Gehprozess war für die Katz.
- Jetzt kann der Teig nach Belieben belegt werden.
Pizzabelag für Minipizzen
Für die zweierlei Minipizzen habe ich mir eine vegetarische Variante und eine Option mit Fleisch überlegt. Für die Hälfte der Pizzen nehme ich Salsiccia, Zwiebeln und Mozzarella, während die andere Hälfte mit Rucola, Oliven und Parmesan belegt wird. Du kannst den Belag natürlich nach deinem Geschmack anpassen. Zum Beispiel:
- Champignons
- Schinken
- Gouda
- Spinat
- Paprika
- Mais
- Garnelen
- Ananas
3 Tipps für die Zubereitung von Minipizzen
- Pizzamehl nehmen – dadurch hat der Teig die typische Konsistenz wie beim Italiener und wird zwar richtig schön luftig, aber bekommt auch einen knusprigen Boden.
- Pizza wird am besten immer richtig heiß gebacken. Heize den Ofen auf 250 Grad vor und benutze gerne auch einen Pizzastein. Dann brauchen die Minipizzen nur 8 Minuten.
- Wie wäre es mal mit einem Pizza Buffet? So kann sich jeder seine eigene Pizza belegen.
Pizza-Liebe geht durch den Magen!
Wer meinen Blog schon etwas länger kennt weiß, dass sich hier einige Pizzarezepte angesammelt haben. Kein Wunder, denn ich esse die belegten Teigfladen ja einfach super gerne. Neben den Minipizzen kannst du als kleine Pizzavariante auch Pizza Taschen oder Handpizzen machen. Für den großen Pizza-Genuss kann ich dir Pizza mit Steinpilz und Burrata, Pizza Diavolo, Veggie Pizza, Pizza Margherita oder Pizza mit Burrata und Spargel empfehlen.
Zweierlei Minipizzen
Zutaten
Für den Teig:
- 500 g Mehl Typ 00 Pizzamehl
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 2 TL Salz
- 2 TL Zucker
- 4 EL Olivenöl
- 300 ml lauwarmes Wasser
Für die Beläge:
- 200 g Tomatensauce nach Wahl
- 300 g Mozzarella
- 100 g Kalamata Oliven
- 100 g Rucola
- 1 rote Zwiebel
- 70 g Parmesan
- 300 g Salsiccia
Anleitungen
- Alle Zutaten für den Teig vermischen und etwa 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde ruhen lassen.
- Teig in 10-12 kleine Bällchen portionieren und formen. Mit Frischhaltefolie bedeckt weitere 30 Minuten ruhen lassen.
- Währenddessen den Ofen auf 250 Grad vorheizen (wenn möglich mit Pizzastein) und die Beläge vorbereiten. Zwiebel schälen und in dünne Streifen schneiden. Rucola waschen. Parmesan hobeln. Den Darm der Salsiccia entfernen, Mozzarella in Scheiben schneiden. Oliven entkernen und halbieren.
- Die Teigbällchen mit den Händen zu runden Pizzafladen auseinander ziehen (hier siehst du in meinem Video, wie ich das genau mache). Mit den gewünschten Toppings belegen und etwa 8 Minuten im heißen Ofen backen bis der Rand schön Farbe bekommt.
- Die fertigen Pizzen einzeln in Papiertüten verpackt den Gästen servieren.
- Tipp: Falls du deinen Gästen die Möglichkeit geben möchtest, die Pizza anzuwärmen und es vor Ort Strom gibt, könntest du an deinem Buffet einen Kontaktgrill oder Mini-Backofen platzieren, dessen Griffe und Schalter nach der Verwendung von den Gästen selbst desinfiziert werden.
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