Hühnerfrikassee – ein Gericht, das viele von uns an die Kindheit erinnert. Es ist der Inbegriff von Wohlfühlküche und bringt den Geschmack von Omas Küche direkt auf den Tisch. Dieses cremige Hühnergericht ist nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten. Perfekt für ein nahrhaftes Abendessen nach einem langen Arbeitstag!
Warum Hühnerfrikassee so besonders ist
Hühnerfrikassee vereint zartes Hähnchenfleisch mit frischem Gemüse und einer cremigen Sauce. Es ist ein Gericht, das nicht nur sättigt, sondern auch Trost spendet. Die Kombination aus Karotten, Erbsen und Champignons sorgt für eine bunte Vielfalt auf dem Teller und macht das Frikassee zu einem echten Highlight.
Wohlfühlküche für den Feierabend
Hühnerfrikassee ist das perfekte Gericht für die Feierabendküche! Es lässt sich schnell zubereiten und bringt Erinnerungen an gemütliche Familienessen zurück. In unserer hektischen Zeit ist es wichtig, sich auch beim Kochen Zeit für sich selbst zu nehmen. Dieses Rezept ist ideal für alle, die nach einem langen Arbeitstag nicht viel Zeit in der Küche verbringen möchten, aber trotzdem ein köstliches Abendessen genießen wollen.
SOS-Tipps für dein Hühnerfrikassee
1. Das Huhn wird nicht zart
Problem: Wenn das Huhn nach dem Kochen noch zäh ist.
Lösung: Achte darauf, das Huhn lange genug zu kochen – mindestens 1 Stunde in der Brühe. Bei Bedarf kannst du die Kochzeit um einige Minuten verlängern, um sicherzustellen, dass das Fleisch schön zart wird.
2. Die Sauce wird nicht cremig
Problem: Wenn die Sauce zu dünn oder klumpig wird.
Lösung: Achte darauf, die Mehlschwitze gut zu verrühren, bevor du die Brühe hinzufügst. Füge die Brühe nach und nach hinzu und rühre ständig weiter, um Klumpenbildung zu vermeiden. Wenn die Sauce trotzdem zu dünn bleibt, kannst du sie bei niedriger Hitze weiter einkochen lassen oder etwas mehr Mehl in einer kleinen Menge kaltem Wasser anrühren und hinzufügen.
3. Gemüse bleibt zu hart
Problem: Wenn das Gemüse im Frikassee nicht gar genug ist.
Lösung: Koche das Gemüse separat in der Brühe nur so lange, bis es bissfest ist (ca. 10 Minuten). Du kannst es auch nach dem Kochen in die Sauce geben und kurz darin ziehen lassen, damit es den Geschmack aufnimmt.
4. Zu viel oder zu wenig Gewürze
Problem: Der Geschmack ist entweder zu fade oder überwürzt.
Lösung: Beginne mit einer kleinen Menge Gewürzen und passe sie schrittweise an deinen Geschmack an. Du kannst immer mehr hinzufügen, aber es ist schwierig, den Geschmack zu mildern, wenn du einmal zu viel gewürzt hast.
5. Das Frikassee schmeckt nicht wie bei Oma
Problem: Der nostalgische Geschmack fehlt.
Lösung: Verwende frische Zutaten und achte darauf, dass du genügend Zeit für die Zubereitung einplanst. Manchmal kann auch ein Spritzer Zitronensaft am Ende den Geschmack aufpeppen und das Gericht lebendiger machen.
Hühnerfrikassee
Zutaten
- 1 Suppenhuhn
- 1 Zwiebel
- 2 Karotten
- 1 kleiner Kohlrabi
- 100 g TK-Erbsen
- 100 g weiße Champignons
- 40 g Butter
- 3 EL Weizenmehl
- 200 g Sahne
- 1 Bio-Zitrone Saft
- Nelken
- Lorbeerblätter
- Wacholderbeeren
- Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Huhn kochen: Zwiebel halbieren und zusammen mit dem Suppenhuhn, Nelken, Lorbeer, Pfeffer und Wacholder in einen Topf mit Salzwasser geben. Ca. 1 Stunde köcheln lassen.
- Gemüse vorbereiten: Nach dem Kochen das Huhn aus dem Topf nehmen und die Brühe abseihen. Champignons in Scheiben schneiden, Karotten und Kohlrabi in Stifte schneiden.
- Gemüse garen: Brühe aufkochen und das Gemüse ca. 10 Minuten darin garen.
- Sauce zubereiten: Butter schmelzen, Mehl einrühren und nach und nach die Brühe sowie die Sahne hinzufügen. Aufkochen lassen.
- Huhn zerkleinern: Das Huhn von Haut und Knochen befreien und in Stücke zupfen. Zusammen mit dem Gemüse in die Sauce geben.
- Abschmecken: Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren
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