Der Juli ist nur so an mir vorbeigerauscht. Erging es Euch auch so? Eben war noch jeder Abend verplant wegen der WM, dann fielen wir alle in einen bundesweiten triumphierenden Freudentaumel und genossen schließlich ein paar heiße Tage… Und schnupps ist der Monat schon vorbei.
Auf Grund von vielen Terminen und einer kleinen Reise bin ich geradezu überrascht, dass ich es doch einigermaßen geschafft habe, mein sportliches Pensum zu absolvieren. Weil ich nicht immer Zuhause war, musste an manchen Tagen das Krafttraining im Fitnessstudio durch Laufen ersetzt werden, was mich aber auch gut für meinen kommenden Trainingsplan vorbereitet hat. Dazu gleich mehr, aber erstmal die monatliche Übersicht, die Ihr nach dem Klick noch vergrößern könnt.
Tops:
– trotz privatem Stress nur einen sportfreien Tag mehr als im Juni
– die Cyberkurse Bodyfight und Sixpack bei Mc Fit ausprobiert
– Trainigsplan für den Halbmarathon am 14.09. aufgestellt
Nun habe ich es endlich geschafft, 7 Wochen vor meinem Start einen groben Trainingsplan aufzustellen. Mein Ziel ist jetzt nicht superambitioniert, ich möchte lediglich meine Zeit vom Vorjahr verbessern. Eine Zeit unter 2 Stunden wird für mich wahrscheinlich nicht machbar sein, aber werden wir sehen. In der Phase bis zum Halbmarathon habe ich mir jetzt vorgenommen, 3 Laufeinheiten pro Woche zu absolvieren (1x Intervalle, 1x mittlere Strecke im Wettkampftempo und 1x Langstrecke im gemäßigten Tempo). Dazu kommt dann noch 2x Krafttraining im Fitnessstudio und eventuell mal eine Ausdauereinheit auf einem alternativen Gerät wie Crosstrainer oder Fahrrad. Für manche mögen 3 Einheiten pro Woche zur Wettkampfvorbereitung etwas wenig erscheinen, aber ich weiß, dass mein Körper bei 5-6 mal intensivem Laufen pro Woche am Wettkampftag nicht mehr Höchstleistung erbringen könnte. Ich hatte letztes Jahr schon durch das intensive Training kurz vorm Start leichte Schmerzen in der Hüfte und möchte deswegen ein Übertraining vermeiden.
Um auch auf den langen Strecken bei der Hitze alles geben zu können, habe ich mir ein neues Lauf-Gadget gegönnt.
Manche Läufer haben ja das Glück, dass sie bei ihrer Laufroute an Trinkstellen oder Quellen vorbei kommen. Das ist bei mir leider nicht der Fall, weswegen ich mir endlich einen Trinkgürtel besorgt habe. Das tolle Stück ist von adidas und hat knapp 20€ gekostet. Ich habe ihn im Laden Engelhorn Sports gekauft, nachdem ich ihn gründlich anprobiert und über die Verkaufsflächen gehüpft war. Und mein erster Praxistest zeigt: Ich bin so begeistert vom Bottle Belt! Natürlich muss man sich erst daran gewöhnen, dass man etwas Gewicht (die 3 Flaschen haben je ein Fassungsvermögen von 170ml) an der Hüfte hat, aber wenn man ihn richtig eingestellt hat, rutscht nichts mehr. Natürlich wippen die Flaschen leicht im Takt des Laufens, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich sie gleich verlieren würde. Vorne am Bauch hat der Gürtel auch noch eine kleine Tasche, in die ein Taschentuch, Schlüssel, Kleingeld, Energiedrops oder auch das Handy passen. Vielleicht nicht alles zusammen, aber ein bisschen dehnbar ist das Fach schon.
Ich kann so einen Trinkgürtel wirklich jedem empfehlen, denn es ist so wichtig, während des Laufens nicht zu dehydrieren, damit man seine volle Leistung abrufen kann.
Ich muss sagen, der Gürtel sieht sogar recht gut aus…die meisten sind eher…naja… 🙂
Dein Trainingsplan ist wirklich der Hammer, du bist super fleißig!
Hehe, dasselbe habe ich auch gedacht. Ich finde ihn sogar richtig cool vom Aussehen her. Hat was von Tomb Raider Lara Croft, oder? 😀 Fühle mich zumindest ebenso gut gewappnet jetzt!