Was gab es im Hause Eatrunlive zu den Osterfeiertagen außerdem noch neben vielen bunten Eiern, wunderschönen Läufen in der Frühlingssonne und kuscheligen Filmabenden mit Käsespätzle? Noch mehr… Essen! Eher zufällig probierte ich ein neues Apfelkuchen-Rezept aus und was dabei am Ende herauskam war tatsächlich der beste, saftigste und leckerste Apfelkuchen, den ich je gemacht habe!
Also falls ihr noch nicht genug genascht habt, probiert dieses Rezept unbedingt bald aus! Der Kuchen ist nicht kompliziert in der Herstellung und braucht zudem keine Zeit zum Gehen, weswegen er auch mal schnell zubereitet werden kann, wenn sich Sonntagmorgens spontaner Besuch zum Kaffee anmeldet. Außerdem liebe ich es, wenn man keine Waage benutzen muss und alle Zutaten mit einer normalen Tasse abmessen kann.
Zutaten:
Für den Kuchen
- 5 Äpfel
- 1 1/2 Tassen Zucker
- 1/3 Tasse neutrales Öl
- 2 Eier
- 1 Tasse Buttermilch
- 1 TL Natron
- 2 1/2 Tassen Mehl
- 1-2 Hände voll unbehandelter Mandeln
Für den Karamell
- 200g Zucker
- 1 EL Butter
- 50ml Sahne
Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Evtl. mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht so schnell braun werden.
Den Zucker für den Karamell in einen Topf geben und bei geringer Hitze langsam zum Schmelzen bringen, wenn sich der Zucker aufgelöst hat und braun wird, Butter dazugeben und Sahne unterrühren. Den Herd ausstellen. Der Karamell wird beim Abkühlen noch dickflüssiger.
Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Für den Teig Zucker mit Öl und Eiern schaumig schlagen. Buttermilch unterrühren und Natron sowie Mehl hinzugeben. Den Teig in die gewünschte Backform geben. Etwa 1/3 des Karamells auf den Teig geben und mit einer Gabel durchziehen. So entsteht später ein schönes Muster im Inneren des Kuchens. Nun die Äpfel kreisförmig auf den Teig verteilen und mit ein paar grob gehackten Mandeln toppen.
Kuchen für etwa 50-60 Minuten backen (ggf. mit Stäbchenprobe den Teig überprüfen). Nach dem Backen muss der Kuchen nur noch auskühlen und kann mit dem restlichen Karamell dekoriert werden.
Der Kuchen ist der beste Beweis dafür, dass Apfelkuchen nicht nur ein Herbstklassiker ist, sondern das ganze Jahr über einfach unheimlich lecker schmeckt. Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr nach Ostern überhaupt noch süße Leckereien sehen?
ach, süß geht irgendwie immer!
deine Variante mit dem Karamell-Topping finde ich sehr spannend … muss ich bei nächster Gelegenheit unbedingt probieren. zumal sich das Rezept sicher gut ohne Eier und Sahne abwandeln lässt.
finde übrigens auch, dass Apfel- und Birnenkuchen eigentlich das ganze Jahr über gehen 😉
liebste Grüße,
<3 Tina
Liebe Tina,
gerade die Sahne kannst du zweifelsohne weglassen, dann schmeckt der Karamell eben einen Ticken intensiver.
Liebe Grüße Amy
Ohh Jesus!! Der sieht sooo köstlich aus!
Danke Dir, Sarah! <3
Tolles Rezept!! Kuchen geht bei mir leider immer…egal wie viel Süßes es in letzter Zeit gab…einfach meine größte Schwäche 🙂 LG Jenny
Danke Jenny 🙂 Ich sehe das nicht als Schwäche, solange man es nicht übertreibt. Es gibt ja auch zuckerarme Gerichte, die bei uns „immer gehen“. Die Abwechlung macht’s!